Jeder Kann Was. Motivierter Nachwuchs Für Wiesbadener Unternehmen.

die stadt wiesbaden hat 2017 ca. 1.000 jugendliche im alter von 14 bis 18 jahren an ausgewählten schulen zu ihrer lebenssituation befragt. viele der jugendlichen, vor allem an förder-, haupt-, realschulen (63%) und an igs (62%), sind in sorge um einen arbeits-/ausbildungsplatz. schüler-/innen an gymnasien (45%) und berufsschulen (37%) sind weniger stark betroffen. die sorge der jugendlichen ist sowohl mit einer objektiven benachteiligung „im sinne eingeschränkter familiärer, bildungs- und finanzieller ressourcen“ als auch mit einer subjektiv schlechten einkommenssituation der familie verknüpft. wir gehen davon aus, dass jugendliche, die aufgrund tatsächlicher oder gefühlter familiärer benachteiligung mit wenig zuversicht in die zukunft blicken, schlechtere voraussetzungen haben, gute schulische leistungen zu erbringen. damit verringern sich für diese jugendlichen automatisch die chancen auf einen ausbildungsplatz und die aussicht auf ein geregeltes einkommen. aber: „jeder kann was“.